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Cursor

Cursor ist ein auf VS Code basierender Code-Editor, der Funktionen künstlicher Intelligenz integriert. Er ermöglicht das Generieren, Modifizieren und Debuggen von Code mittels Anweisungen in natürlicher Sprache. Die KI analysiert den Kontext Ihres Projekts, um Vorschläge, Autovervollständigung und Unterstützung bei der Fehlerbehebung bereitzustellen, mit dem Ziel, den Arbeitsablauf von Entwicklern zu beschleunigen.

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Kategorie: Programmierung und Entwicklung

Preise Type: Freemium

Preis ab 20 $/Monat

Bewertung: (0 Bewertungen)

Platorms: Windows Web macOS Linux

Präsentation

Das Schreiben, Bearbeiten und Verstehen von Quellcode in Softwareentwicklungsprojekten bringt häufig Schwierigkeiten mit sich, die auf die zunehmende Komplexität der Codebasen, das Management von Abhängigkeiten oder die bloße Wiederholung bestimmter Aufgaben zurückzuführen sind. Cursor, ein auf Visual Studio Code basierender Code-Editor, positioniert sich in Bezug auf diese Problematiken, indem er Funktionen künstlicher Intelligenz direkt in die Entwicklungsumgebung integriert. Das Tool beschränkt sich nicht darauf, Code Zeile für Zeile vorzuschlagen: Es bietet eine kontextuelle Interaktion mit dem gesamten Softwareprojekt. Cursor beansprucht die Fähigkeit, die nächsten Änderungen vorherzusagen, die der Nutzer möglicherweise vornehmen möchte, basierend auf dem Inhalt der aktuellen Datei und der Gesamtstruktur des Codes. Es ist möglich, Code anhand einfacher Anweisungen in natürlicher Sprache zu modifizieren oder zu generieren. Gibt man beispielsweise einen Befehl wie „Füge eine Null-Prüfung für diesen Parameter hinzu“ ein, soll das Tool die entsprechende Änderung direkt vornehmen. Der Nutzer kann das System auch zum Funktionsweise einer Datei oder eines Codeblocks befragen, was bedeutet, dass Cursor auf das gesamte Repository oder einen definierten Teil davon zugreift und diesen analysiert. Der Editor unterstützt den Import von Erweiterungen, Themes und Tastenkombinationen aus Visual Studio Code. Er richtet sich somit an Nutzer, die ihre gewohnte Arbeitsumgebung beibehalten möchten und gleichzeitig eine zusätzliche Ebene an Automatisierung und Unterstützung wünschen. Cursor bietet außerdem einen „Datenschutzmodus“: Ist dieser aktiviert, erfolgt die Codeverarbeitung lokal, ohne Übertragung an entfernte Server, außer bei ausdrücklicher Zustimmung. Technisch basiert Cursor auf einer Kombination von Sprachmodellen, von denen einige allgemein gehalten sind (Frontier-Modelle), andere speziell für Aufgaben der Softwareentwicklung konzipiert wurden. Das Tool ist mit Windows-, macOS- und Linux-Systemen kompatibel und kann in Workflows mit Git integriert werden. Es unterstützt mehrere Programmiersprachen und soll sich an die Präferenzen der Nutzer anpassen lassen. Cursor versteht sich nicht als einfacher Editor, sondern vielmehr als eine durch KI erweiterte Schnittstelle, die in der Lage ist, Refaktorisierungen zu automatisieren, Tests zu generieren oder bestehenden Code zu erklären. Der Einsatz ist sowohl in professionellen Kontexten als auch in Bildungsumgebungen vorgesehen, mit speziellen Optionen für Studierende.

Funktionen von Cursor

  • Prädiktive Code-Autovervollständigung basierend auf den letzten Änderungen
  • Mehrfache gleichzeitige Vorschläge zur Codebearbeitung
  • Automatische Korrektur von Tippfehlern
  • Navigation zwischen den Änderungen in den Dateien mit Cursor Tab
  • Agentenmodus für die Ausführung von End-to-End-Entwicklungsaufgaben
  • Automatisches Verständnis von Code durch maßgeschneiderte Retrieval-Modelle
  • Automatische Generierung und Ausführung von Terminalbefehlen mit Benutzerbestätigung
  • Automatische Erkennung und Korrektur von Lint-Fehlern
  • Intelligente Einfügung von Chat-Vorschlägen in den Code
  • Code-Referenz, Bibliotheken und Dokumentation über die Symbole @

Meinung unseres KI-Experten

Experten-Bewertung
Hervorragend

Es gibt kein Herumreden: Cursor ist schlichtweg der beste KI-gestützte Code-Editor, den wir bisher getestet haben. Weit vor Windsurf, seinem größten Konkurrenten. Natürlich hat er seine Grenzen, aber wenn man versteht, wie man ihn intelligent einsetzt, wird er zu einem echten Produktivitätsmotor. Wir waren beeindruckt von seiner Fähigkeit, schnell Code zu generieren, relevante Refaktorierungsvorschläge zu machen und sich vor allem nahtlos in unseren Workflow zu integrieren. Mit der Integration von Modellen wie Claude 4 Sonnet/Opus, GPT-5 und Gemini 2.5 Pro wird Cursor noch beeindruckender. Die Vorschläge sind kontextbezogen, präzise und oft deutlich besser als das, was andere KI-Assistenten bieten. Für Entwickler bedeutet Cursor auch eine enorme Zeitersparnis bei der Fehlersuche und -behebung. Funktionen wie „Debug with AI“ oder BugBot, der den Code automatisch analysiert, um Probleme zu erkennen, ermöglichen es, Fehler mit beeindruckender Effizienz zu identifizieren und zu beheben. Schluss mit stundenlangem Suchen nach Flüchtigkeitsfehlern; die KI unterstützt den Entwickler und beschleunigt den Debugging-Prozess erheblich. Cursor eignet sich auch besonders gut für Anfänger. Die auf VS Code basierende Oberfläche ist vertraut, und die KI-Unterstützung hilft, die ersten Hürden beim Erlernen des Programmierens leichter zu überwinden. Er unterstützt eine breite Palette von Programmiersprachen, von den gängigsten wie JavaScript, Python und Java bis hin zu PHP, C++ oder Swift, was ihn zu einem vielseitigen Werkzeug für verschiedenste Projekte macht. Man darf sich jedoch nicht täuschen: Ein komplexes Projekt von A bis Z ohne jegliche Entwicklungskenntnisse zu erstellen, bleibt schwierig. Cursor ist kein Zauberwerkzeug, es wird niemals das menschliche Verständnis eines Projekts ersetzen und kann unerwünschte Änderungen einführen, wenn man es unüberlegt oder im Autopilot-Modus verwendet. Für einfache Aufgaben ist es jedoch sehr effektiv. Ein Anfänger kann die KI problemlos bitten, Webseiten in HTML/CSS zu erstellen oder kleine WordPress-Plugins zu programmieren, wenn er im offiziellen Store nicht fündig wird. Für erfahrene Entwickler ist Cursor ein äußerst effizienter Copilot, der Komponenten generieren, Ideen schnell testen und den Code intelligent dokumentieren kann. Es ist ein Tool, das für Entwickler gedacht ist, die wissen, was sie tun. Wir empfehlen Cursor allen Entwicklern, die ihre Produktivität auf ein neues Level heben wollen – vorausgesetzt, sie haben eine gute Code-Hygiene (Branches, Reviews, Tests). Die Architektur eines gesamten Projekts sollte man ihm nicht überlassen, aber als gezielte Unterstützung ist es ausgezeichnet. Das Abonnement ist sehr erschwinglich, ab 20 $/Monat, und für eine etwas intensivere Nutzung gibt es die Möglichkeit, auf Pro+ für 60 $/Monat umzusteigen, was 70 $ API-Guthaben beinhaltet. Ansonsten ist Cursor günstiger als die Nutzung der APIs von OpenAI, Anthropic oder Google Gemini. Leistungsstark, mit einigen kleinen Schwächen, aber unglaublich nützlich, wenn man es methodisch einsetzt. Das derzeit beste KI-Entwicklungstool. Ein Muss.

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